Wir
fahren weiter Richtung Süden, nächste Übernachtung am Fluss Naryn, dem
längsten Fluss Kirgistans. Schon auf dem Weg dahin wird es merklich
wärmer, denn wir nähern uns der Fergana Ebene, hier herrscht ein
besonders warmes und trockenes Klima.
Am Stausee Toktogul machen wir
Halt und Talant erzählt uns von dem See und Wassermanagement in
Kirgistan. Wasser ist übrigens eins der führenden Konfliktauslöser in
Zentralasien. An dem Fluss Naryn wird durch die Staumauern des Stausees
Toktogul und fünf anderen kleineren Staumauern mit Wasserkraftwerken
Energie produziert. Die gewonnene Energie deckt fast den ganzen
Energiebedarf des Landes ab. Allerdings hat Kirgistan nur ca. 5.8 Mio.
Einwohner und nicht wirklich viel Industrie.
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Kuh auf einer Marihuana-Weide |
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Fluss Naryn, der längste Kirgistans |
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Riesige Staumauern zur Energiegewinnung |
Wir dürfen
anschließend in dem angenehm warmen Wasser des größten künstlichen
Hochgebirgssee baden und den schönen Ausblick genießen. Auch einige
wilde Pflanzen wie Marihuana fühlen sich hier pudelwohl. Davon gibt
gleich jede Menge am Ufer. Hier weiden auch Kühe, deren Fleisch
sicherlich nur auf illegaler Weise erworben werden kann.
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