Die Studienreise ist zu Ende. Es war für mich eine Art Express-Erasmusleben. Was mich hier an meine Erasmuszeit erinnert, kann ich nicht sagen. Vielleicht die Melancholie, die ich beim Abschied spüre. Für eine kurze Zeit waren wir aus unserem Alltagsleben herausgerissen und zu einer Riesenfamilie zusammengewürfelt.
Außerdem bin ich endtraurig, nicht mehr dieses charmante Schweizer-Hochdeutsch zu hören. Allein deshalb hat sich die Reise gelohnt!
Freuen kann ich mich, nach drei Wochen in Zelten, ohne richtige Duschen und Toiletten, endlich mal in einem Apartment in Bischkek zu schlafen, das ich über booking.com reserviert habe . Hier warte ich auf meinen Freund und Bruder. Schmeiße mehrmals die Waschmaschine an und genieße den ersten Tag in Einsamkeit.
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